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An der Dorothea engagieren wir uns füreinander, unsere Mitmenschen und unsere Umwelt. Lernen Sie hier eine Vielzahl an Möglichkeiten kennen, an unserer Schule Unterstützung zu empfangen oder selbst aktiv zu werden.
Für Begegnungen, Austausch und für das leibliche Wohl ist im Schlözers und Schübi gesorgt – ob beim Käffchen, gesunden Snacks oder vollwertigen Mahlzeiten.

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Neuigkeiten rund um die Dorothea-Schlözer-Schule

Politikerinnen und Politiker zum Anfassen!

Politik im Dialog mit Berufsschülerinnen und Berufsschülern

Am Dienstag, den 30. April 2024 hatten Schülerinnen und Schüler der Dorothea-Schlözer-Schule im Rahmen der Veranstaltung dialogP die Möglichkeit, mit Landtagspolitikerinnen und Politikern ins Gespräch und in die Diskussion zu kommen. Den Fragen der Lernenden stellten sich Dagmar Hildebrand (CDU), Jasper Balke (Bündnis90/Die Grünen), Sophia Schiebe (SPD) und Heiner Garg (FDP).

Koordiniert wurde die Veranstaltung von der Politiklehrkraft Lena Becker, 36 Jahre, unterstützt wurde sie von ihrer Kollegin Bengta Leopold und dem Kollegen Philip Wirz.

 

Es herrschte eine angespannte Atmosphäre im Forum der Dorothea-Schlözer-Schule. An 5 großen Tischen saßen 50 jungen Menschen und waren gespannt auf das Treffen mit den Vertretern aus der Landespolitik. Diese kamen dann auch gut gelaunt und stellten sich, nach einem digitalen Warmup, in einem politischen Speed Dating den Fragen der Schülerschaft. Die Fragen wurden im Vorwege von den Klassen selbstständig erarbeitet. Die Fragestellungen waren:

Soll der Zugang zum Medizinstudium reformiert werden? Ist es berechtigt, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ungelernte Personen in pädagogische Bereiche einzusetzen? Soll die AfD verboten werden? Soll der ÖPNV für Schüler und Schülerinnen zukünftig kostenfrei sein? Und: Soll vollschulische Ausbildung vergütet werden?

Die interessanten und auch brisanten Fragen erhitzen an den Tischen die Gemüter, es wurden Meinungen ausgetauscht und Inhalte dargestellt.

Durch die gute Organisation und eine gelungene Moderation von Kaya Schmidtke und Michelle Dimsat aus der Berufsoberschule kam es zu einem reibungslosen Wechsel von Tisch zu Tisch für die Gäste und so hieß es schon nach jeweils 11 Minuten: Rein in eine neue Thematik!

 

Das Ziel der Teilnahme an dieser Veranstaltung,das durch das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur gefördert wird, war, durch die konkrete Begegnung mit hauptamtlichen Politikerinnen und Politikern „der Politik“ ein Gesicht zu geben und dadurch das Interesse an Politik zu wecken bzw. zu steigern.

 

Dieses Ziel wurde durch die Veranstaltung dialogP auf jeden Fall erreicht.

Am Ende bedankten sich die Schülerinnen und Schüler bei den Gästen für die offenen und wertschätzenden Diskussionen und stellten heraus, dass sie sich in tollen und informativen Gesprächen angenommen und gehört gefühlt haben.

Aber auch von Seiten der Politikvertreterinnen und Vertretern gab es Lob. Dagmar Hildebrand (CDU) beschrieb die Veranstaltung als „bereichernd“ und nimmt einige Positionen mit, die sie zum Nachdenken angeregt haben. Ähnlich formulierte es auch ihre Kollegin Sophia Schiebe (SPD): „DialogP und besonders diese Veranstaltung an der Dorothea-Schlözer-Schule, ist gewinnbringend für beide Seiten. Wir Politikerinnen und Politiker müssen auch mal heraus aus der Bubble“ und sie forderte die Schülerinnen und Schüler auf: „Sie haben Talent, sich für Belange einzusetzen. Seien Sie aktiv, das Zeug hätten Sie!“

Heiner Gark (FDP) lobte die Schülerschaft, dass diese „sehr gut vorbereitet waren“ und stellte heraus, dass es „wichtig ist, den Anderen mit einer anderen Meinung wahrzunehmen und dann ins Gespräch zu kommen. Dem schloss sich auch Jasper Balke (Bündnis 90/Die Grünen) an.

 

Für alle Beteiligten war diese Veranstaltung ein voller Erfolg.

„Das Format dialogP ist Politik zum Anfassen. Die Veranstaltung bietet den Schülerinnen und Schülern eine Chance der Demokratiebildung und der Förderung von Meinungsprozessen“ fasst die Lehrerin Lena Becker am Ende zusammen. Die Schülergruppe ist in der Diskussion gewachsen und konnte aber auch feststellen:

Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik sind total normale Menschen.